Newsletter 20.11.2024


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Vielfalt ist Leben

 

Zielarten sind vorrangig zu schützende Arten, an denen sich die Kompensationsplanung in einem bestimmten Gebiet ausrichtet. Sie dienen im Naturschutz und in der Umweltplanung als „Orientierungshilfe“, da an ihnen Naturschutz- und Umweltplanungsmaßnahmen festgesetzt und deren Wirksamkeit kontrolliert werden können. Das heißt sie dienen der Formulierung von konkreten und überprüfbaren Zielen und können als Bewertungskriterien für den Zustand eines Gebietes oder einer Lebensgemeinschaft herangezogen werden. Ausgehend von den Zielarten lassen sich sinnvolle Schutz-, Kompensations- Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen entwickeln sowie deren Erfolg messen! Beispiele gibt’s unter folgendem Link: Zielarten

 
 
 
 
 

Der Wald - Patient und Lösung?

 
Zwei Frauen zeigen eine Grafik im Wald
Simone Kiefer und Paula Hochscheidt auf der Klimawandelwanderung
 

Wir alle erfreuen uns aktuell an den warmen Temperaturen: Endlich wieder ab ins Schwimmbad, Eis essen und die langen, lauen Sommernächte draußen genießen. Für unseren Wald bedeutet das Wetter allerdings Stress: Laut der jüngsten Waldzustandserhebung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sind vier von fünf Bäumen in deutschen Wäldern erkrankt. In unseren Wäldern ist die Klimakrise an vielen Stellen sichtbar und zum Teil auch körperlich spürbar. Eine kurze Spazierrunde zeigt die Herausforderungen für den Wald der Zukunft.
Die beiden Försterinnen Simone Kiefer und Paula Hochscheidt zeigen Interessierten die Auswirkungen der Klimakrise und mögliche Lösungsansätze vor Ort. Kommen Sie im Wald mit uns ins Gespräch über den Klimawandel!

 

Wann?  Freitag 16.06. 14:00 bis 16:30
              Freitag 21.07. 14:00 bis 16:30
Wo?      Treffpunkt Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz

 

Bitte denken Sie an witterungsangepasste Outdoorkleidung, es wird ein Rundweg von etwa zwei Kilometern begangen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Der Wald in Deutschland erfüllt vielfältige Aufgaben. Neben den ökologischen Funktionen, wie zum Beispiel CO2- und Wasserspeicherung und Sauerstoffproduktion, ist er Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Der Wald ist nicht nur „Arbeitgeber“, sondern prägt auch unsere Kulturlandschaft. In gleicher Weise wie der Wald ökonomische und ökologische Funktionen erfüllt, ist er als Erholungsraum für die Gesellschaft von herausragender Bedeutung. 

Pressefoto zur freien Verwendung im Zusammenhang mit dieser Presseinfo: Simone Kiefer und Paula Hochscheidt auf der Klimawandelwanderung


Pressekontakt: paula.hochscheidt@wald-rlp.de

 
 
 
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