Geocaching im Johanniskreuzer Wald

Haus der Nachhaltigkeit bietet am 20. Mai praktische Einführungskurse in eine moderne Form der Schnitzeljagd mit GPS-Empfänger an.

Das Spiel Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderne Schatzsuche oder Schnitzeljagd beschreiben. Kurz gesagt: Es gibt Leute, die verstecken an ungewöhnlichen Orten Dosen voller kleiner Dinge sowie ein Notizbüchlein, das Logbuch. Das Versteck, der Cache, wird in Form von Koordinaten zusammen mit einem Rätsel oder einer Aufgabe im Internet veröffentlicht. Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose entnommen, dafür ein anderer hinzugefügt, der Besuch im Logbuch vermerkt und die Dose wieder an derselben Stelle für den nächsten versteckt. Für diese immer beliebter werdende Art der Freizeitgestaltung ist ein sogenannter GPS-Empfänger Voraussetzung.

Zusammen mit Ralf Netscher aus Hochspeyer bietet das Haus der Nachhaltigkeit am 20. Mai zwei Kurse an, bei denen man das Geocaching ganz praktisch kennen lernen und ausprobieren kann. Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden die Teilnehmer in kleinen Gruppen die im Umkreis von 2 Kilometern um Johanniskreuz angelegten Caches selbst suchen.

Teilnehmerkreis:
Familien mit Kindern und Einzelpersonen

Termine:
20. Mai, 10:00 - 12:00 Uhr (Kurs I)
20. Mai, 13:00 - 15:00 Uhr (Kurs II)
Nur mit Voranmeldung!

GPS-Empfänger:
eigene Geräte können mitgebracht werden
einige GPS-Empfänger können beim Referenten ausgeliehen werden

Kleidung:
wetterfeste Bekleidung und waldtaugliches Schuhwerk

Teilnahmegebühr:
Erwachsene 5 €
Kinder 2,50 €
Familien ab 3 Personen 10 €

Voranmeldung:
Haus der Nachhaltigkeit (T: 06306/9210130 o. hdn@wald-rlp.de)

Das Global Positioning System (GPS) ist ein ursprünglich vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium zu militärischen Zwecken entwickeltes Satelliten-Navigations-Systems. Nach der Aufhebung der Signalverschlüsselung durch den amerikanischen Präsidenten Bill Clinton (2000) steht das System nun auch der zivilen Nutzung mit einer Genauigkeit von drei Metern offen.