Auf Bärenspuren
Am Sonntag, 24. März berichtet Christian Siry, Gärtner, Buchautor und Wildnispilger im Haus der Nachhaltigkeit von seiner Reise in die Wildnis, wo es sie noch gibt - die Braunbären. Zusammen mit seinem besten Freund Mohammad, machte er sich auf und wanderte auf ihren Spuren. Er zeigt beeindruckende Naturaufnahmen von ursprünglichen, wilden Landschaften Europas. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr und dauert ca. 2 Stunden. Der Eintritt ist frei.
"Immer wieder träumte ich von den großen, braunen Königen der Wälder und Berge, bis ich unter meinem Bett ein altes Kinderbuch fand: Geh nur, vielleicht triffst Du einen Bären", so Christian Siry. Er erzählt von ihren spannenden, herzlichen und lustigen Erlebnissen auf dieser Spurensuche und zeigt beeindruckende und berührende Bilder von der wunderschönen Natur des kaum bekannten Sloweniens und dem Hinterland Kroatiens, abseits der Touristenstrände. Auf der Rückreise besuchte er das Trentino, wo es die letzten Alpenbären gibt. Der Kreis schließt sich im Allgäu, wo ein Bär namens Bruno für große Schlagzeilen sorgte.
Unterwegs sprach er mit vielen Menschen, die mit den Bären leben. Er half kroatischen Bärenschützern in Kuterevo und stieg mit dem Jäger auf den Hochsitz in den Wäldern um Kocevje.
Neben den Reisegeschichten gibt es auch Verblüffendes, Faktisches und Mythologisches über den Bären zu erfahren, für was er steht und was er uns zu sagen hat. Unumgänglich wird die Frage: Ist die Rückkehr des Braunbären nach Deutschland möglich?
Doch nicht nur er steht bereit. Auch Wölfe und Luchse kehren zurück in ihre altangestammten Lebensräume. Gibt es genug Platz für sie, in 'unserer' modernen Welt?
Eine besinnliche und humorvolle Multimediashow mit Botschaft aus der Wildnis.