Team 9 - Ein Spiel mit der Perspektive

Die Schutzhütte steht auf dem Krappenfelsmassiv. Von da aus hat man einen bezaubernden Blick über die angrenzende Hügel- und Felslandschaft des Pfälzer Waldes. Sie steht auf Schraubfundamenten. Diese haben den Vorteil, dass sie leicht zu montieren sind, und daher, anders als ein Fundament aus Beton, nur geringe Anpassungen an die Umgebung benötigt werden. Da die Kiefer vor Ort sehr verbreitet ist und sich zum Bau einer Hütte sehr gut eignet, ist ein Großteil der Schutzhütte aus Kiefernholz. Formgebend sind der dreischiffige Grundriss und das hohe Satteldach. Bedingt durch eine biegesteife Eckverbindung der Rahmen, kann auf einen Kehlbalken verzichtet werden, wodurch sich der 5m Hohe Innenraum ohne störende Elemente gestalten lässt. Das Holz, sowohl konstruktives als auch prägendes Gestaltungselement, zieht sich vom Rahmen des Bodenaufbaus bis hin zur Dacheindeckung aus Lärchenschindeln. Der Eingang der Hütte ist in Richtung Südwesten ausgerichtet, so dass darüber viel Licht über die 5m hohe Öffnung in das Innere der Schutzhütte gelangen kann. Weiterhin sind Infotafeln für interessierte Naturliebhaber an den Wänden angebracht. An der Südostseite ist die Fassade stellenweise geöffnet, so dass zusammen mit dem über die Eingangsseite einfallenden Licht ein spannendes Licht-Schattenspiel im Innenraum entsteht.

 
 

Text und Bilder: Siyabend Altay, Rozelin Güner, Mareike Lorch, Raphael Schmitz

 

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