Team 5 - Lichtspiel wie unterm Blätterdach
In der Nähe von Bad Dürkheim im Pfälzer Wald befindet sich der Standort unseres Entwurfs. An einer Lichtung kreuzen sich drei Waldwege und führen zur Schutzhütte. Diese lädt Wanderer aus allen drei Richtungen zum verweilen ein. In einem Tal gelegen ist die Schutzhütte schon von weitem zu erkennen. Die Kreuzung haben wir erweitert, indem wir mit Kies einen Platz um die Hütte herum gestaltet haben. Durch die Art der Konstruktion entstehen Löcher in der Fassade, die ein interessantes Schattenspiel bilden, das an den Lichteinfall durch das Geäst eines Baumes erinnert.
Die Technik der CC Fräse kann an unserem Entwurf optimal genutzt werden, da nur die Rahmen der Wände präzise gefräst werden müssen. Die Diagonalen können dann einfach in die vorgefertigten Rahmen eingesetzt werden. Dies garantiert eine effiziente Nutzung dieser Technik und ermöglicht eine denkbar einfache Montage der Schutzhütte.
Bei der Gründung der Forest Cabin war es uns wichtig möglichst wenig invasiv in den Naturraum einzugreifen. Deshalb haben wir uns hier für ein Schraubfundament entschieden und konnten dadurch auf eine Versiegelung des schützenswerten Waldbodens verzichten.
Die Wände des Gebäudes bestehen aus 3 x 5 cm starken Latten und werden aus zwei vertikalen und zwei diagonalen, sich kreuzenden Schichten zusammengefügt. Hierdurch entsteht nicht nur eine optische, sondern auch eine tatsächliche Leichtigkeit. Statisch wirken sie jedoch wie eine massive Wandplatte.
Text und Bilder: Rebecca Buchwald, Gil Cruz, Jennifer Kaub, Kirill Kriger, Jana Will