>> Hier geht es zur Online-Version

 

Nachhaltigkeit = Klimaschutz = Waldschutz

Mehr Homeoffice und Videokonferenzen für den Klimaschutz

Gemessen am Referenzjahr 2019 könnte die Anzahl der Geschäftsreisen in Deutschland um rund ein Drittel sinken, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen würden. Darüber wäre eine Einsparung von rund drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen möglich. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit und des VCD.


 

Hilferuf der Wälder für mehr Klimaschutz

„Der aktuelle Waldzustandsbericht zeigt erneut, wie unsere Bäume unter den Auswirkungen der Klimaerhitzung und unter Luftschadstoffen leiden“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder bei der Vorstellung der Ergebnisse der Waldzustandserhebung für das Jahr 2021. Seit nunmehr 38 Jahren erfassen Forstleute jährlich den Gesundheitszustand der Wälder und prüfen rund 3.700 Bäume in ganz Rheinland-Pfalz anhand von bundesweit einheitlichen Kriterien. Im vergangenen Jahr standen 6 % der Bäume vor dem Absterben oder waren bereits tot, so viele wie noch nie seit Beginn der Datenerhebung. Neben der Klimaerhitzung spielen auch Luftschadstoffe sowie durch den Menschen eingeschleppte Arten eine Rolle, die hier keine natürlichen Gegenspieler haben.


 

Leitfaden für klimaneutrale Landesverwaltung erschienen

Die Jahrestemperatur in Rheinland-Pfalz ist durch den menschengemachten Klimawandel im 30-jährigen Mittel bereits um 1,5 °C gestiegen. Die Landesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, von 2035 bis 2045 den Ausstoß von CO2 im Land bilanziell auf netto Null zu setzen. Das Landesklimaschutzgesetz legt sogar fest, dass die Landesverwaltung bereits 2030 bilanziell klimaneutral arbeiten muss und Landesforsten strebt Klimaneutralität für das Jahr 2025 an. Aus der CO2-Startbilanz und dem Handlungsleitfaden lassen sich zentrale Aufgaben ableiten: Wechsel zu Ökostrom bzw. Eigenproduktion von Strom auf erneuerbarer Basis, regenerative Wärmeversorgung sowie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektro- oder Wasserstoffantriebe.


 

Projekt "Destination Weidelandschaft" sucht Unterstützung

Dass das Landschaftsbild von der Offenhaltung durch extensive Landwirtschaft und der Artenschutz enorm profitieren ist ebenso von größtem Interesse wie die Tatsache, dass in der Weidelandschaft hochwertige Nahrungsmittel produziert werden - ganz im Sinne der Philosophie „Naturschutz durch nachhaltige Nutzung!“, die in Biosphärenreservaten eine wichtige Maxime ist. Vielen Menschen sind diese Zusammenhänge nicht bewusst, weshalb eine entsprechende Aufklärung erstrebenswert erscheint. Dazu soll das Projekt "Destination Weidelandschaft" beitragen. Um den Ausbau eines Pavillons zum Informationspunkt und die Einrichtung eines Themenwanderweges mit Schildern zu finanzieren, können sich Private und Unternehmer als Unterstützer:innen engagieren. Hier geht's zum Kontakt.


 

MERK-WÜRDIG: Corona treibt Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Die seit jetzt zwei Jahren anhaltende pandemische Lage entpuppt sich als Treiber für nachhaltiges Verhalten. Das zeigt eine Studie des Wuppertal Instituts. Sechs von zehn Befragten geben an, infolge der Corona-Pandemie in Bezug auf Nachhaltigkeit bewusster zu handeln. Die Mehrheit ist der Überzeugung, dass gebrauchte Produkte gut für die Umwelt seien. Für 40% der Befragten stellen gebrauchte Produkte eine Alternative zu Neuwaren dar. Hierzulande liegen in den Haushalten durchschnittlich rund 1.297 Euro in Form ungenutzter Produkte. Wer hätte das gedacht?


 

Netzwerknews - kurz & bündig



 

Energie und Mobilität


 

Kleiner Kalender der Nachhaltigkeit

Wenn Sie das Abonnement beenden möchten, rufen Sie bitte den folgenden Link auf: Newsletter abmelden.